Digitalisierung und neue Trends in der Arbeitswelt

Art des Abschlusses: 
Zertifikat
Dauer: 
1 Semester
Studienformat: 
berufsbegleitendes Studium
Studienangebot: 
Akademische Weiterbildungsangebote ohne formalen Abschluss
Kosten: 
1.120 €
Beginn: 
01.10.2023-15.03.2024
Allgemeine Zugangsvoraussetzungen: 
Hochschulzugangsberechtigung
ECTS-Punkte: 
5
Fächergruppe: 
Wirtschaftswissenschaften
Inhalt: 

Fachkompetenz:

Die Studierenden können die Chancen der Digitalisierung und Vernetzung der Arbeit erkennen und sind für die damit verbundenen Risken sensibilisiert. Sie sind in der Lage, das Thema Flexibilisierung der Arbeit zu erörtern, insb. unter den Gesichtspunkten der individuellen Gestaltungsfreiheiten des Arbeitsortes, der Arbeitszeit und der Arbeitsinhalte. Ihnen sind die verschiedenen modernen Arbeitsformen bekannt (u.a. Crowdwork, Co-Working, mobiles bzw. betriebsfernes Arbeiten) sowie deren Auswirkungen auf den Arbeitnehmerbegriff. Ihnen sind die arbeitsrechtlichen Aspekte der Plattformökonomie geläufig, u. a. kennen sie den Begriff „Crowdworking“ und können verschiedenen Arten des Crowdworkings beschreiben. Sie kennen aktuelle Rechtsprechung zur mobilen Arbeit.

Methodenkompetenz:

Die Studierenden sind in der Lage, individualrechtliche und kollektivrechtliche Fragestellungen im Bezug auf die Digitalisierung der Arbeit zu erkennen und diese fachlich und methodengerecht zu analysieren und zu lösen

Persönliche Kompetenzen (Sozialkompetenzen und Selbstkompetenzen):

Die Studierenden arbeiten eigenverantwortlich und kooperativ in Gruppen zusammen. Sie stellen ihre eigenen Positionen argumentativ und methodisch sicher dar und reflektieren diese in der Diskussion mit anderen Studierenden und den Dozierenden.

Lerninhalte

1. Neue Flexibilität am Arbeitsplatz

 1.1 Flexible Arbeitszeiten und Probleme der Entgrenzung der Arbeitszeit

 1.2 Arbeitsort (Mobiles Arbeiten, Homeoffice, Mobile-Office)

2. Plattformarbeit und Crowdworking (Crowdwork, Gigwork, Fragen des Status der Crowdworker)

3. Ausgewählte Rechtsfragen des Unternehmensschutzes im digitalen Zeitalter

3.1 Rechte an Accounts

3.2 Äußerungen von Beschäftigten auf Sozialen Netzwerken

3.3 Regulierungsmöglichkeiten

Zu erbringende Leistungen: 
keine