Fachkompetenz:
Die Studierenden lernen die Rolle der Führungskraft in multinationalen Unternehmen aus westlicher sowie östlicher Perspektive zu begreifen. Sie verstehen die Bedeutung kultureller Dimensionen im Rahmen von Teams und Zusammenarbeit sowie auch der Führung und Entsendung international Arbeitender in einer von Diversität geprägten internationalen und interkulturellen Arbeitswelt unter ethischen Aspekten. Umfassendes Verständnis der Theorie und aktueller Forschung im internationalen Management auf globaler Ebene wird unter ethischen Gesichtspunkten vermittelt.
Sozialkompetenz:
Die Studierenden sind befähigt zum wertschätzenden, ethischen und individuellen Umgang mit Diversität und erlernen Kompetenzen im Bereich der Teamfähigkeit, Kritikfähigkeit und des Diskussionsvermögens.
Methodenkompetenz:
Die Studierenden haben Kenntnisse und Fertigkeiten im Umgang mit geeigneten Methoden und Werkzeugen zur Gestaltung der Führung und des Einsatzes von Mitarbeitenden. Die Studierenden sind
ermutigt, einen globalen Ansatz zu wählen, um mit den dynamischglobalen und regionalen Belangen umgehen zu können.
Persönliche Kompetenz:
Die Studierenden sind sich bewusst, welche Kompetenzen und Haltungen sie mitbringen und entwickeln müssen, um die Ethik und Nachhaltigkeit, den Wirkungsgrad und die Akzeptanz ihrer internationalen Führungsaktivitäten zu steigern.
Lerninhalte
- Imperative interkulturellen Handelns
- Aspekte von Moral, Ethik & Normen
- Kulturdimensionen und Standards
- Interkulturelle Beziehungen
- Interkulturelle Kommunikation und Training
- Arbeit und Organisation
- Akkulturation
- Kulturell informierte und angemessene Psychologie
Interkulturelle Situationen werden aus der Perspektive zwischenmenschlicher Beziehungen im vielfältigen in- und ausländischen Umfeld und im ethischen Kontext der entstehenden globalen Entwicklung beurteilt. Strategische Planung und Verhandlung wird durch das Definieren bedeutender Aufgaben innerhalb internationaler Organisationen untersucht, z. B. das Entwerfen der Organisationsstruktur und der Stellenbesetzung. Die Sicherstellung von Diversität des Personals wird aus beiden Perspektiven, kulturbasierend und kultur-vergleichend, vorgenommen.